Was sollten Sie sehen?
Vidova Gora

Der höchste Gipfel des Adria-Archipels (780 m).
Bergsteigerung von der Ortschaft Gospa Karmelska in Bol dauert zwei Stunden, viele ziehen jedoch den Straßenzugang vor (18 km): Supetar – Nerežišća – Knežeravan (mit den Sennhütten, unter denen für Besuch besonders empfehlenswert sind diejenigen in Gažul) – Berg Vidova Gora, weil er vollständiges Profil durch alle Variäteten der Braèer Karst mit endemischen Wäldern der Schwarzkiefer anbietet.
Der Berg erhielt den Namen nach den Ruinen der Kapelle St. Vid, etwa hundert Meter von dem Gipfel entfernt, dessen Name auf den uralten Kult der slawischen Gottheit Svetovid verweist.
Vom Berg Vidova Gora betrachtetes Panorama ist etwas, was man bei dem Besuch zu der Insel Braè nicht verpasst. In der Weite sieht man den goldenen Finger von Veli Rat, die Reihe der Buchten von Braè, und gegenüber die Nordseite der Insel Hvar, die Halbinsel Pelješac, Korèula, Vis und Biševo, bis hin zu der Insel Jabuka, und an den besonders heiteren Tagen kann man auch den Monte Gargano an der Appeninhalbinsel.
Die wüste Blaca

Die Wüste Blaca, einst glorreiche Wüste der Glagoliter, und später auch die Sternwarte, befindet sich an dem östlichen Abhang des Tals an der Südseite der Insel Braè, zwischen Bol und Milna.
Geräumiger Zutritt ist möglich durch den breiten Weg aus der Bucht Blaca oder durch den Fußgängerweg aus dem Inselinnere, über Nerežišća, den Tümpel Žurmo (Spitze des altchristlichen Sarkofag als Pferde- und Mauleseltränke) und Dragovode (mit den Sennhütten der einstigen Hirten von Braè die neben der lebendigen Wasserquelle errichtet wurden).
In der Grotte namens Ljubitovica, an einem steilen Talabhang an der Südseite der Insel haben in 1551 zwei Glagoliter-Priester aus Poljica eine Hütte vorgefunden, die schnell in Klosterklause entwickelt wurde. Von den 11.000 in der Klosterbücherei sich befinden Büchern stammt der grosse Teil aus der Zeit vor 1800, und nach dem Archiv kann man schliessen, dass über Generationen hinweg alle wirtschaftliche und alltägliche Landwirtschaftsarbeiten, Beginnzeiten für Blumenblühen, -wachsen und -pflücken an den Feldern von Blaca, und allgemeine Klimarhythmen notiert wurden.
Blaca hat sein Inventar erhalten, das heute in der Museumsausstellung steht. Besonders wert ist das astronomische Erbe des letzten Klausner von Blaca, Don Niko Milièević Jünger.
Škrip

Škrip ist die älteste Siedlung auf der Insel Braè. Unterhalb der Siedlung (der Name kommt nach lat. scrupus = spitziges riesiges Gestein), befinden sich die bekannten Steinbrüche Plate, Stražišće und Rasohe, in denen unter Schutz von Hercules und unter Armeeaufsicht Stein für Salona, für den Pallast von Diokletian, für die Therme in dem panonischen Sirmium exploatiert wurde.
An den Steinbrüchen befanden sich spätantische Steinmetzerwerkstätten, aus denen charakteristische Sarkophage nach Ravenna und Aquiläa geliefert wurden. Aus den Steinbrüchen von Škrip wurde auch der schwarze Mramorstein mit Inkrustationen aus Meeresmuscheln exploatiert, aus dem die Kirchenausstattung der meisten frühchristlichen Basiliken in Dalmatien gemeißelt wurde.
Blocksteine und gemeißelte Objekte wurden mit der Rampe bis zum Hafen in Splitska heruntergebracht, wo im Meer immer noch die monumentale bearbeitete Steinblocke zu sehen sind, die bei Verladung auf Galien ins Wasser gefallen sind.
Ringsum den bildlichen Kastellblock Radojković herum, in dem sich das Heimatmuseum der Insel Braè befindet (hochwertige archäologische Sammlung und die Sammlung der Wirtschaftswekrzeuge von Braè), befinden sich gut erhaltene ‘Megalit-Mauer’, mit denen die Illyrische Siedlung umgemauert war (ein Raum von ca. 0,8 ha).
Die Fund der Keramiken von Mikena deutet auf die Zeit möglicher griechischen Kolonialisierung, und die zahlreiche Kirchen und Basiliken machen aus Škrip einen einzigartigen Ort, der uns einzigartige Einsicht in alle hystoriche Zeiträume des tausend Jahre langen Lebens auf der Insel Braè.
Nachtleben in Brac
Auf dieser Insel findet jeder etwas für sich: Spaß, klassische und moderne Konzerte, Ausstellungen oder einfach nur eine entspannende Erholung an einem von den vielen wunderschönen Stränden.
Bol
Der berühmteste Ort auf der Insel ist zweifellos Bol, ein populäres Surf-Zentrum mit einem reichen Sportangebot. Bol ist vor allem für den spektakulären Strand „Zlatni rat“ bekannt, der eine 600m lange Kies-Halbinsel formiert. Im Sommer ist "Zlatni rat" am häufigsten besuchter Strand auf der Insel. Dank reiches Unterhaltungsangebot und zahlreicher sportlichen Aktivitäten wird der Strand von den Touristen aus der ganzen Welt besucht.
Diese Diskothek hat eine Außenterrasse mit dem großen Tanzpodium und bietet ein attraktives Programm mit vielen berühmten DJ-Auftritten und Modenschauen. Sehr beliebt ist auch ein Klub im Hotel Elaphusa der bis Morgen geöffnet ist.
Supetar
Während des Sommers wird das Nachtleben in Supetar auch sehr interessant. Alle Generationen finden hier etwas Interessantes. Es gibt viele Ausstellungen und Veranstaltungen, A Cappella Sänger, Restaurants und Bars.
Orte zum Ausgehen sind "Havana", "Paparazzo", "Roso", "Benji" und "Thriller" Bar.
Insel Brac - Klima, Flora und Fauna
Das ist die am meisten sonnenbeschienene Gegend der Adria mit über 2700 sonnigen Stunden im Jahr. Durchschnittliche Meereswassertemperaturen in den Sommermonaten sind um 22°C, so können Sie während der heissen Sommertagen die Erfrischung im Meer aufsuchen. Erfrischung bringt von Mittag bis Abend der milde Wind Maestral, und in den Abendstunden Burin - der angenehme Wind von den Bergen von Brac.
Die nordlichen Teile sind im Winter den kalten Schlägen der Bora vom Festland ausgelegt, besonders von der Ortschaft Vrulja am Bergfuß von Biokovo.
Über 130 Vogelarten leben an der Insel, oder auf ihr den Winter oder Brac OlivenSommer verbringen, oder zu ihr bei ihrem Vorbeiflug kommen. Von den Zuchttieren steht die Ziege, wie auch das Schaf, seit der Vorgeschichte für das Schutzzeichen der Insel.
Unter den in der Natur lebenden Säugetieren steht für das eigenartige Schutzzeichen von Insel Brac der Ziesel (glis glis), der grossen Maus ähnlich, jedoch mit dem schönen Pelzschwanz. Unter den Schlangen ist bekannt die sandfarbige Hornviper (vipera ammodytes) mit einem Hörnchen auf der Nase und zwei giftigen Zähnen die auch nach einem ununterbrochenen dunklen Fleck auf den Rücken erkennbar ist. Sie greift nur selten an, wenn sie sich gefährdet fühlt.
Gastronomie
Bei Ihrer Ankunft in Brač werden Ihnen liebevolle Gastgeber trockene Feigen, Roggen und Mandeln anbieten. Außer klassischen dalmatinischen Gerichten wie Fisch, Meeresfrüchte, Olivenöl, Nudeln und frisches, natürlich gezüchtetes Obst und Gemüse, bietet Ihnen die Küche von Brač auch ihre Besonderheiten an. Die gebratene Lämmer und Zieglein von Brač, die das aromatische mediterranes Gewachs noch nicht geweidet, sondern nur die Muttermilch getrunken hatten, haben seit antischen Zeiten guten Ruf, und besonders schätzenswert ist sog. "Vitalac" – Lammgedärme, die Stück für Stück auf den schmalen Spieß aufgesteckt und mit dem Lammtuch umgewickelt werden. Vitalac wird aufgeschnitten gegessen, während darauf gewartet wird, dass das ganze Lamm gebraten wird. Spezialität ist auch sog. "Butalac" – die gefüllte Lammkeule (gestreicht mit den aromatischen Pflänzen, und am Ende mit Wein bespritzt), "Lamm-Tingul" (geschmortes Lamm) und viele andere Spezialitäten, die aus dem weit bekannten Lammfleisch von Brač zubereitet werden.