Mit allen seinen Ortseigentschaften zählt Brac zu mediterranem Himmelsstrich, und hat mit seinen sogar 134 völlig heitere Tage pro Jahr reichlich Sonne.
Klimatisch charakteristisch sind die milden und regnerische Winter, trockene und heisse Sommer, aber auch wesentliche Unterschiede zwischen den am Meer und den sich über 500 Metter Seehöhe befindlichen Gegenden.
Das ist die am meisten sonnenbeschienene Gegend der Adria mit über 2700 sonnigen Stunden im Jahr. Durchschnittliche Meereswassertemperaturen in den Sommermonaten sind um 22°C, so können Sie während der heissen Sommertagen die Erfrischung im Meer aufsuchen. Erfrischung bringt von Mittag bis Abend der milde Wind Maestral, und in den Abendstunden Burin - der angenehme Wind von den Bergen von Brac. Temperaturunterschiede unter den Jahreszeiten sind durch den Einfluß des Meeres gemäßigt, dessen Temperatur mehr stabil ist, so dass man durch das ganze Jahr hinaus Badenden an den Stränden von Brac sehen kann.
Die nordlichen Teile sind im Winter den kalten Schlägen der Bora vom Festland ausgelegt, besonders von der Ortschaft Vrulja am Bergfuß von Biokovo.
Pflänzbedeckung ist mit dem Klima verbunden. In der Vegetation herrschen die Steineiche (quercus ilex), die autochtone Aleppo-Kiefer und die Weißkiefer (Pinus halepensis) vor, welche in den Gegenden bis zu 300 Meter Seehöhe heranwachsen, sowie die Schwarzkiefer (pinus niger, var. Dalmatica) bis 400 m.
Über 130 Vogelarten leben an der Insel, oder auf ihr den Winter oder Brac OlivenSommer verbringen, oder zu ihr bei ihrem Vorbeiflug kommen. Von den Zuchttieren steht die Ziege, wie auch das Schaf, seit der Vorgeschichte für das Schutzzeichen der Insel.
Unter den in der Natur lebenden Säugetieren steht für das eigenartige Schutzzeichen von Insel Brac der Ziesel (glis glis), der grossen Maus ähnlich, jedoch mit dem schönen Pelzschwanz. Unter den Schlangen ist bekannt die sandfarbige Hornviper (vipera ammodytes) mit einem Hörnchen auf der Nase und zwei giftigen Zähnen die auch nach einem ununterbrochenen dunklen Fleck auf den Rücken erkennbar ist. Sie greift nur selten an, wenn sie sich gefährdet fühlt.